Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.1990

Rechtsprechung
   BVerwG, 10.07.1990 - 2 WD 42.89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,3816
BVerwG, 10.07.1990 - 2 WD 42.89 (https://dejure.org/1990,3816)
BVerwG, Entscheidung vom 10.07.1990 - 2 WD 42.89 (https://dejure.org/1990,3816)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Juli 1990 - 2 WD 42.89 (https://dejure.org/1990,3816)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wehrrecht - Unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst - Entfernung aus dem Dienstverhältnis - Aberkennung des Ruhegehalts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerwGE 86, 300
  • NVwZ-RR 1991, 205 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BVerwG, 19.08.2009 - 2 WD 31.08

    Aufhebung eines Urteils; Zurückverweisung der Sache; schwerer Verfahrensfehler;

    28 (1.) Nach der Rechtsprechung des Senats ist der Abbruch einer Fachausbildung im Rahmen der Berufsförderung grundsätzlich milder zu beurteilen als die eigenmächtige Abwesenheit eines aktiven Soldaten (vgl. Urteile vom 14. November 2007 BVerwG 2 WD 29.06 Buchholz 450.2 § 84 WDO 2002 Nr. 4, vom 26. Januar 2006 BVerwG 2 WD 2.05 Buchholz 449 § 7 SG Nr. 50, vom 10. Juli 1990 BVerwG 2 WD 42.89 BVerwGE 86, 300, vom 6. März 1990 BVerwG 2 WD 36.89 BVerwGE 86, 258 = NZWehrr 1991, 76, vom 29. Januar 1988 BVerwG 2 WD 61.87 , vom 16. Mai 1984 BVerwG 2 WD 51.83 , vom 11. Mai 1983 BVerwG 2 WD 14.83 und vom 24. Juli 1974 BVerwG 2 WD 31.74 ).
  • BVerwG, 24.10.1990 - 2 WD 11.90

    Wehrdisziplinarrecht: Durchführung der Berufungshauptverhandlung in Abwesenheit

    Demgemäß trifft einen solchen Soldaten nach der Rechtsprechung des Senats als disziplinare Reaktion bei kürzerer eigenmächtiger Abwesenheit die Dienstgradherabsetzung, unter Umständen bis in einen Mannschaftsdienstgrad, bei Fahnenflucht, länger dauernder oder wiederholter eigenmächtiger Abwesenheit regelmäßig die Entfernung aus dem Dienstverhältnis (BVerwG Urteile vom 26. Januar 1984 - 2 WD 43/83 -, vom 16. Mai 1984 - 2 WD 51/83 -, vom 6. März 1990 - 2 WD 36/89 - und vom 10. Juli 1990 - 2 WD 42/89).
  • BVerwG, 07.07.1993 - 2 WD 32.92

    Wehrdisziplinarrecht - Berufung - Begrenzung durch Gericht -

    Aus diesen Gründen hat der Senat in ständiger Rechtsprechung bei kürzerer eigenmächtiger Abwesenheit auf eine Dienstgradherabsetzung, unter Umständen in einen Mannschaftsdienstgrad, bei Fahnenflucht, längerdauernder oder wiederholter eigenmächtiger Abwesenheit regelmäßig auf Entfernung aus dem Dienstverhältnis erkannt (vgl. Urteile vom 6. März 1990 - BVerwG 2 WD 36.89 - <BVerwGE 86, 258 = NZWehrr 1991, 76>, vom 10. Juli 1990 - BVerwG 2 WD 42.89 - <BVerwGE 86, 300> und vom 25. März 1992 - BVerwG 2 WD 5.92 - jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 04.05.1993 - 2 WD 33.92

    Disziplinarverfahren gegen Soldaten wegen wiederholten unentschuldigten

    Aus diesen Gründen hat der Senat in ständiger Rechtsprechung bei kürzerer eigenmächtiger Abwesenheit auf eine Dienstgradherabsetzung, bei einem Zeitsoldaten unter Umständen in einen Mannschaftsdienstgrad, bei Fahnenflucht, längerdauernder oder - wegen des stets neu gefaßten Willensentschlusses - bei wiederholter eigenmächtiger Abwesenheit regelmäßig auf Entfernung aus dem Dienstverhältnis erkannt (vgl. Urteile vom 6. März 1990 - BVerwG 2 WD 36.89 - <BVerwGE 86, 258 = NZWehrr 1991, 76>, vom 10. Juli 1990 - BVerwG 2 WD 42.89 - <BVerwGE 86, 300> und vom 25. März 1992 - BVerwG 2 WD 5.92 - jeweils m.w.N.) und nur bei gewichtigen Milderungsgründen von dieser Maßnahme abgesehen.
  • BVerwG, 09.04.1992 - 2 WD 1.92

    Unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst - Fälschung von Arztberichten - Vorsätzliche

    Demgemäß trifft einen solchen Soldaten nach der Rechtsprechung des Senats als disziplinare Reaktion bei kürzerer eigenmächtiger Abwesenheit die Dienstgradherabsetzung, unter Umständen bis in einen Mannschaftsdienstgrad, bei Fahnenflucht, längerdauernder oder wiederholter eigenmächtiger Abwesenheit regelmäßig die Entfernung aus dem Dienstverhältnis (Urteile vom 16. Mai 1984 - BVerwG 2 WD 51.83 -, vom 6. März 1990 - BVerwG 2 WD 36.89 - <BVerwGE 86, 262 [BVerwG 07.03.1990 - 2 WD 33/89]>, vom 10. Juli 1990 - BVerwG 2 WD 42.89 - <BVerwGE 86, 300> und vom 24. Oktober 1990 - BVerwG 2 WD 11.90 -).
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.1990 - 22 A 1630/87   

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https://dejure.org/1990,8157
OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.1990 - 22 A 1630/87 (https://dejure.org/1990,8157)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.04.1990 - 22 A 1630/87 (https://dejure.org/1990,8157)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. April 1990 - 22 A 1630/87 (https://dejure.org/1990,8157)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Grundsteuer; Herangezogener Miteigentümer ; Grundstück; Grundsteuererlaß; Klage; Klagebefugnis; Anspruch auf Erlaß der Grundsteuer; Erwerb eines denkmalgeschützten Objekts; Sanierung eines denkmalgeschützten Objekts; Erhebliche finanzielle Aufwendungen; Aufteilung in ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1991, 205
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • VG Gelsenkirchen, 16.12.2021 - 5 K 1767/20

    Grundsteuererlass für denkmalgeschützten Grundbesitz

    Zur Begründung führte sie unter Verweis auf das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 9. April 1990 (Az. 22 A 1630/87), aus, dass das Tatbestandsmerkmal "in der Regel" des § 32 Abs. 1 Nr. 1 des Grundsteuergesetzes (GrStG) nicht erfüllt sei.

    Der Sachverhalt des Urteils des OVG NRW vom 9. April 1990 (Az. 22 A 1630/87), sei auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar, da die Veräußerung im hiesigen Verfahren - anders als im dort entschiedenen Fall - erst außerhalb des dreijährigen Prognosezeitraums stattgefunden habe.

    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 9. April 1990 - 22 A 1630/87 -, Rn. 17 ff., juris.

  • VG Gelsenkirchen, 06.09.2007 - 13 K 459/05

    Verbandlasten, Kalkulationsmethode, Zinssatz, Fremdleistungen, Äquivalenzprinzip,

    Dass dies vorliegend nicht geschehen ist, rechtfertigt jedoch nicht die Feststellung der Unbestimmtheit und hieraus folgenden Teil-Nichtigkeit vgl. zu einer solchen Fallkonstellation: OVG NRW, Urteil vom 9. April 1990 - 22 A 1630/87 - des Grundbesitzabgabenbescheides vom 4. Februar 2004 gegenüber der Klägerin zu 2. Denn dieser Mangel ist im weiteren Verlauf des Veranlagungsverfahrens bezüglich der Klägerin zu 2. geheilt worden.
  • VG Meiningen, 23.02.2006 - 8 K 786/01

    Kommunale Steuern; Grundsteuer; Grundsteuer; Bezeichnung des Steuerschuldners;

    Lässt ein Steuerbescheid den Schuldner nicht erkennen, ist er nichtig (vgl. BFH Großer Senat, B. v. 21.10.1985 - GrS 4/84 - BFHE 145, 110; BFH, U. v. 23.02.1995 - VII R 51/94 - , zitiert nach juris; U. v. 17.07.1986 - V R 96/85 - NJW 1987, 920; u. v. 22.08.1983 - IV B 35/83 - zitiert nach juris; OVG Münster, U. v. 09.04.1990 - 22 A 1630/87 - NVwZ-RR 1991, 205).
  • VG Meiningen, 23.02.2006 - 8 K 231/01

    Kommunale Steuern; Grundsteuererlass; Grundsteuer; Erlassantrag; Frist;

    Die Bescheide vom 12.02.1998 und 13.04.1999 sind gemäß § 125 Abs. 1 Abgabenordnung (AO) nichtig, denn sie sind aufgrund der fehlenden Bezeichnung des Steuerschuldners nach § 119 Abs. 1 i. V. m. § 157 Abs. 1 AO zu unbestimmt (vgl zur Nichtigkeit eines Steuerbescheides das Urteil der Kammer im Parallelverfahren 8 K 786/01.Me vom 23.02.2006 und BFH Großer Senat, B. v. 21.10.1985 - GrS 4/84 - BFHE 145, 110; BFH, U. v. 23.02.1995 - VII R 51/94 - , zitiert nach juris; U. v. 17.07.1986 - V R 96/85 - NJW 1987, 920; u. v. 22.08.1983 - IV B 35/83 - zitiert nach juris; OVG Münster, U. v. 09.04.1990 - 22 A 1630/87 - NVwZ-RR 1991, 205).
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